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© MEIER KREI 2016-2024
Zoom-Meeting: Hier verliebt sich niemand Sie haben ein wirklich wichtiges Zoom-Meeting organisiert. Nach ca. 20 Minuten haben Sie das Gefühl, dass die Konzentration der Gesprächspartner*innen nachlässt. Nur wenige Teilnehmer sind bei der Sache, einige scheinen mit ihren Gedanken ganz wo anders zu sein. Nach 45 Minuten würden Sie am liebsten das Meeting abbrechen ... Woher kommt das? Und was können Sie dagegen tun? Vermutlich leiden Ihre Zuhörer unter dem Zoom-Fatigue-Syndrom. Um zu verstehen, was es damit auf sich hat, sollten wir Ihr Online-Meeting mit einem „Vor-Ort-Meeting“ vergleichen. Nehmen wir an, sich träfen sich im wahren Leben mit fünf anderen Personen. Ihre Zuhörer*innen würden dann vielleicht ein paar Minuten vorher eintreffen, sich umschauen und auch alle anderen Teilnehmer betrachten – und zwar von Kopf bis Fuß. Sie würden alle Ihre fünf Sinne benutzen: Sie würden die anderen sehen, sie riechen, sie hören, sie bei der Begrüßung per Handschlag berühren, und wenn Sie gemeinsam Kaffee trinken würden, hätten Sie sogar noch ein verbindendes Geschmackserlebnis. In Coronazeiten entfallen der Handschlag und damit das haptische Erlebnis – vielen fällt schon dieser Verzicht schwer. Die Nutzung der fünf Sinne – beim Treffen im realen Leben – hilft zum einen alle Informationen auf der bewussten Kommunikationsebene wahrzunehmen, wie im Eisbergmodell von Sigmund Freud dargestellt. Diese Sinne tragen aber zum anderen dazu bei, noch ein großes Stück unter die Wasseroberfläche auf die vorbewusste Ebene zu schauen. Menschen sind in der Lage, die Körpersprache des Gegenübers unbewusst wahrzunehmen. Dadurch bekommen wir, häufig als „Bauchgefühl“, eine mehrdimensionale Sicht auf unsere Gesprächspartner und die Situation. Das ist interessant und gibt uns Sicherheit. Vertrauen entsteht auf der vorbewussten Ebene. Zurück zum Online-Meeting: Von den fünf Sinneseindrücken vor Ort bleiben Ihnen und Ihren Zuhörer*innen online nur zwei - Sehen und Hören. Und beide regelmäßig auf unbefriedigendem Niveau. Was die Teilnehmenden hören, ist aufgrund technischer Einschränkungen oft nicht perfekt. Sie kämpfen mit schlechten Tonqualitäten, Nebengeräuschen und Schall. Was sie sehen, ist noch unbefriedigender. Sie sehen meistens nur den Kopf und die Schultern der Gesprächspartner. Ihr Unterbewusstsein möchte aber gerne einen ganzen Menschen wahrnehmen, es weiß ja nicht, dass gerade nur online kommuniziert wird. Es möchte auch hier einen Teil der vorbewussten Ebene erreichen. Deshalb sucht es unbewusst ständig nach den fehlenden Informationen. Das ist ungefähr so, als würden Sie ein Puzzlebild betrachten, auf dem viele wichtige Teile fehlen: Das ist frustrierend und kostet viel Kraft – deshalb ermüden alle online schneller. Die schnellere Ermüdung ist nur eine Herausforderung in der Online-Welt. Die zweite große Thematik ist die Einschränkung unserer Instinkte – unseres Bauchgefühls. Wenn Sie Vertrauen zu unbekannten Gesprächspartner*innen aufbauen wollen, benötigen Sie zwingend einen Teil der vorbewussten Ebene. Weil das online so viel schwerer ist, scheitern Sie damit vermutlich häufig. Deshalb machen Vorstellungsgespräche online nur dann Sinn, wenn es erst mal nur um Zahlen und Fakten geht (die Spitze des Eisbergs). Zum Vertrauensaufbau werden Sie persönliche Gespräche benötigen. Ähnlich verhält es sich bei Vertriebsgesprächen. Emotionales Verkaufen funktioniert deutlich besser in der realen Welt. Das wissen wir auch von Dating Apps. Wenn Singles nach rechts oder links wischen, dann ist das erst mal eine Reaktion auf das obere Drittel des Eisbergs. Wir beurteilen nur die Daten und Fakten: Passen Aussehen, Alter und Interessen zu meinen Vorstellungen. Ist dieser Datencheck erfolgreich, besteht die Möglichkeit, sich bei einem realen Treffen zu verlieben. Von einem Zoom-Call als erstem Date rate ich dringend ab. Sehr gut funktionieren Videokonferenzen allerdings mit Menschen, die sich bereits kennen und schon im normalen Leben eine Vertrauensbasis aufbauen konnten. Dann reicht es aus, nur das Gesicht des Gegenübers zu sehen. Sie können sich aufgrund anderer Erfahrungen gut vorstellen, wie der oder die andere gerade mit Ihrem Körper spricht. Deshalb kommt Ihr Unterbewusstsein mit den fehlenden Informationen gut zurecht. Es kennt das fehlende Puzzlestück bereits und ergänzt es automatisch. Es gibt einige Methoden, mit denen Ihre Online-Zusammenkünfte erfolgreicher werden: 1. Ihre Zuhörenden brauchen das Gefühl, dass Sie sie anschauen. Schaffen Sie eine Verbindung zu Ihnen, indem Sie in die Kamera schauen. Das ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, weil Sie lieber in die Gesichter auf Ihrem Bildschirm schauen möchten. Es ist aber die Mühe wert. Wenn Sie sich auf das kleine Loch in der Mitte der Kamera konzentrieren, haben Ihre Kommunikationspartner*innen das Gefühl, dass Sie Ihnen direkt in die Augen schauen. 2. Zusätzlich sollten Sie selbst als Gesprächspartner*in Ihrem Gegenüber möglichst viele Informationen zur Verfügung stellen. Zeigen Sie gelegentlich mehr als nur Ihren Kopf. Wenn Sie reden, sprechen Sie auch mit Ihren Händen – und zwar auf Kamerahöhe. Sie können auch ein Stück vom Schreibtisch zurückrücken, damit man mehr von Ihnen sieht. Das macht allerdings nur Sinn, wenn es nicht zu viele Videokonferenzteilnehmer gibt, die Kacheln deshalb bei allen groß genug sind, um Ihr Gesicht noch zu erkennen. 3. Sorgen Sie für einen schlichten Hintergrund. Es ist toll, wenn Sie ein volles Bücherregal mit vielen persönlichen Erinnerungsstücken haben. Leider werden Ihre Zuhörer das auch interessant finden. Sie werden automatisch mit ihren Blicken auf die Suche gehen, weil wir Menschen nun mal neugierige Wesen sind. Diese Suche wird sehr stark von Ihnen als Person ablenken. Lösungen bieten hier zum Beispiel einfarbige Paravents oder andere Aufstellwände. Sie können auch vorübergehend dicke nicht reflektierende Stoffe über Ihr Regal hängen. Tun Sie, was nötig ist, um einen möglichst ruhigen Hintergrund zu erzeugen. Virtuelle Hintergründe sind nur die zweitbeste Wahl. Sie sorgen meistens für ein irritierendes Flimmern um den Kopf des Redners was wiederum ablenkt. 4. Bei einigen Videokonferenzanbietern gibt es die Möglichkeit, alle Teilnehmenden in einen gemeinsamen virtuellen Raum zu setzen. Das soll Verbindung schaffen. Zumindest bei mir erzeugt das lediglich ein Störgefühl: Ich weiß ja ganz genau, dass ich gerade NICHT den anderen an einem Tisch sitze. 5. Nach 7 Minuten reiner Zuhörzeit lässt die Konzentration jedes Menschen nach. Als Sprecher*in sollten Sie deshalb Ihre Teilnehmer regelmäßig wachrütteln. Das geht in einem Meeting ganz einfach mit einer kurzen Meinungsabfrage: „Können Sie bitte mal kurz die virtuelle Hand heben, wenn Sie das auch schon mal so erlebt haben?“ Bei Schulungen und längeren Meetings macht es Sinn, auch aufwendigere Onlinetools wie Concept Board, Flinga, Padlet oder Mentimeter zu nutzen. Wenn Sie den ganzen Tag gemeinsam online sind, sollten Sie zwischendurch gemeinschaftsfördernde und entspannende Aktionen einplanen. Je nach Situation und Unternehmenskultur können das kleine Yogaübungen, Wettkämpfe, Malwettbewerbe oder Fragespiele sein. Im Internet sind viele Ideen dazu zu finden: Sie werden staunen, was online alles möglich ist. 6. Wie oben beschrieben, ermüden wir online schneller als im „Vor-Ort-Meeting“, deshalb sollte ein Meeting idealerweise nicht länger als 45 Minuten dauern. Wenn Sie online trainieren oder informieren, sollten Sie dies – bei unterhaltsamer Gestaltung und Einsatz von interaktiven Tools – maximal 90 Minuten tun. Danach brauchen Ihre Zuhörer 30 Minuten Pause. Meiner Erfahrung nach bearbeiten die Zuhörende in der Pause nämlich erst mal 15 Minuten lang ihre Mails und Nachrichten. Sie benötigen aber unbedingt auch noch eine bildschirmfreie Zeit von mindestens 15 Minuten. 7. Falls möglich, halten Sie die Teilnehmerzahlen gering. An einem intensiven Austausch sollten gleichzeitig nicht mehr als 6 Personen teilnehmen. Machen Sie zur Not mehrere kurze Meetings mit weniger Teilnehmern. Die hier genannten Ideen können Sie ohne großen Aufwand umsetzen. Sie ermöglichen Ihren Online-Gesprächspartner*innen ein angenehmes Kommunikationserlebnis und wirken selbst professionell. Hier können Sie sich den Artikel als PDF herunterladen : Möchten Sie mehr wissen und die Tipps direkt live-online erleben?
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Zoom-Meeting: Hier verliebt sich niemand Sie haben ein wirklich wichtiges Zoom- Meeting organisiert. Nach ca. 20 Minuten haben Sie das Gefühl, dass die Konzentration der Gesprächspartner*innen nachlässt. Nur wenige Teilnehmer sind bei der Sache, einige scheinen mit ihren Gedanken ganz wo anders zu sein. Nach 45 Minuten würden Sie am liebsten das Meeting abbrechen ... Woher kommt das? Und was können Sie dagegen tun? Vermutlich leiden Ihre Zuhörer unter dem Zoom-Fatigue-Syndrom. Um zu verstehen, was es damit auf sich hat, sollten wir Ihr Online-Meeting mit einem „Vor-Ort-Meeting“ vergleichen. Nehmen wir an, sich träfen sich im wahren Leben mit fünf anderen Personen. Ihre Zuhörer*innen würden dann vielleicht ein paar Minuten vorher eintreffen, sich umschauen und auch alle anderen Teilnehmer betrachten – und zwar von Kopf bis Fuß. Sie würden alle Ihre fünf Sinne benutzen: Sie würden die anderen sehen, sie riechen, sie hören, sie bei der Begrüßung per Handschlag berühren, und wenn Sie gemeinsam Kaffee trinken würden, hätten Sie sogar noch ein verbindendes Geschmackserlebnis. In Coronazeiten entfallen der Handschlag und damit das haptische Erlebnis – vielen fällt schon dieser Verzicht schwer. Die Nutzung der fünf Sinne – beim Treffen im realen Leben – hilft zum einen alle Informationen auf der bewussten Kommunikationsebene wahrzunehmen, wie im Eisbergmodell von Sigmund Freud dargestellt. Diese Sinne tragen aber zum anderen dazu bei, noch ein großes Stück unter die Wasseroberfläche auf die vorbewusste Ebene zu schauen. Menschen sind in der Lage, die Körpersprache des Gegenübers unbewusst wahrzunehmen. Dadurch bekommen wir, häufig als „Bauchgefühl“, eine mehrdimensionale Sicht auf unsere Gesprächspartner und die Situation. Das ist interessant und gibt uns Sicherheit. Vertrauen entsteht auf der vorbewussten Ebene. Zurück zum Online-Meeting: Von den fünf Sinneseindrücken vor Ort bleiben Ihnen und Ihren Zuhörer*innen online nur zwei - Sehen und Hören. Und beide regelmäßig auf unbefriedigendem Niveau. Was die Teilnehmenden hören, ist aufgrund technischer Einschränkungen oft nicht perfekt. Sie kämpfen mit schlechten Tonqualitäten, Nebengeräuschen und Schall. Was sie sehen, ist noch unbefriedigender. Sie sehen meistens nur den Kopf und die Schultern der Gesprächspartner. Ihr Unterbewusstsein möchte aber gerne einen ganzen Menschen wahrnehmen, es weiß ja nicht, dass gerade nur online kommuniziert wird. Es möchte auch hier einen Teil der vorbewussten Ebene erreichen. Deshalb sucht es unbewusst ständig nach den fehlenden Informationen. Das ist ungefähr so, als würden Sie ein Puzzlebild betrachten, auf dem viele wichtige Teile fehlen: Das ist frustrierend und kostet viel Kraft – deshalb ermüden alle online schneller. Die schnellere Ermüdung ist nur eine Herausforderung in der Online-Welt. Die zweite große Thematik ist die Einschränkung unserer Instinkte – unseres Bauchgefühls. Wenn Sie Vertrauen zu unbekannten Gesprächspartner*innen aufbauen wollen, benötigen Sie zwingend einen Teil der vorbewussten Ebene. Weil das online so viel schwerer ist, scheitern Sie damit vermutlich häufig. Deshalb machen Vorstellungsgespräche online nur dann Sinn, wenn es erst mal nur um Zahlen und Fakten geht (die Spitze des Eisbergs). Zum Vertrauensaufbau werden Sie persönliche Gespräche benötigen. Ähnlich verhält es sich bei Vertriebsgesprächen. Emotionales Verkaufen funktioniert deutlich besser in der realen Welt. Das wissen wir auch von Dating Apps. Wenn Singles nach rechts oder links wischen, dann ist das erst mal eine Reaktion auf das obere Drittel des Eisbergs. Wir beurteilen nur die Daten und Fakten: Passen Aussehen, Alter und Interessen zu meinen Vorstellungen. Ist dieser Datencheck erfolgreich, besteht die Möglichkeit, sich bei einem realen Treffen zu verlieben. Von einem Zoom-Call als erstem Date rate ich dringend ab. Sehr gut funktionieren Videokonferenzen allerdings mit Menschen, die sich bereits kennen und schon im normalen Leben eine Vertrauensbasis aufbauen konnten. Dann reicht es aus, nur das Gesicht des Gegenübers zu sehen. Sie können sich aufgrund anderer Erfahrungen gut vorstellen, wie der oder die andere gerade mit Ihrem Körper spricht. Deshalb kommt Ihr Unterbewusstsein mit den fehlenden Informationen gut zurecht. Es kennt das fehlende Puzzlestück bereits und ergänzt es automatisch. Es gibt einige Methoden, mit denen Ihre Online-Zusammenkünfte erfolgreicher werden: 1. Ihre Zuhörenden brauchen das Gefühl, dass Sie sie anschauen. Schaffen Sie eine Verbindung zu Ihnen, indem Sie in die Kamera schauen. Das ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, weil Sie lieber in die Gesichter auf Ihrem Bildschirm schauen möchten. Es ist aber die Mühe wert. Wenn Sie sich auf das kleine Loch in der Mitte der Kamera konzentrieren, haben Ihre Kommunikationspartner*innen das Gefühl, dass Sie Ihnen direkt in die Augen schauen. 2. Zusätzlich sollten Sie selbst als Gesprächspartner*in Ihrem Gegenüber möglichst viele Informationen zur Verfügung stellen. Zeigen Sie gelegentlich mehr als nur Ihren Kopf. Wenn Sie reden, sprechen Sie auch mit Ihren Händen – und zwar auf Kamerahöhe. Sie können auch ein Stück vom Schreibtisch zurückrücken, damit man mehr von Ihnen sieht. Das macht allerdings nur Sinn, wenn es nicht zu viele Videokonferenzteilnehmer gibt, die Kacheln deshalb bei allen groß genug sind, um Ihr Gesicht noch zu erkennen. 3. Sorgen Sie für einen schlichten Hintergrund. Es ist toll, wenn Sie ein volles Bücherregal mit vielen persönlichen Erinnerungsstücken haben. Leider werden Ihre Zuhörer das auch interessant finden. Sie werden automatisch mit ihren Blicken auf die Suche gehen, weil wir Menschen nun mal neugierige Wesen sind. Diese Suche wird sehr stark von Ihnen als Person ablenken. Lösungen bieten hier zum Beispiel einfarbige Paravents oder andere Aufstellwände. Sie können auch vorübergehend dicke nicht reflektierende Stoffe über Ihr Regal hängen. Tun Sie, was nötig ist, um einen möglichst ruhigen Hintergrund zu erzeugen. Virtuelle Hintergründe sind nur die zweitbeste Wahl. Sie sorgen meistens für ein irritierendes Flimmern um den Kopf des Redners was wiederum ablenkt. 4. Bei einigen Videokonferenzanbietern gibt es die Möglichkeit, alle Teilnehmenden in einen gemeinsamen virtuellen Raum zu setzen. Das soll Verbindung schaffen. Zumindest bei mir erzeugt das lediglich ein Störgefühl: Ich weiß ja ganz genau, dass ich gerade NICHT den anderen an einem Tisch sitze. 5. Nach 7 Minuten reiner Zuhörzeit lässt die Konzentration jedes Menschen nach. Als Sprecher*in sollten Sie deshalb Ihre Teilnehmer regelmäßig wachrütteln. Das geht in einem Meeting ganz einfach mit einer kurzen Meinungsabfrage: „Können Sie bitte mal kurz die virtuelle Hand heben, wenn Sie das auch schon mal so erlebt haben?“ Bei Schulungen und längeren Meetings macht es Sinn, auch aufwendigere Onlinetools wie Concept Board, Flinga, Padlet oder Mentimeter zu nutzen. Wenn Sie den ganzen Tag gemeinsam online sind, sollten Sie zwischendurch gemeinschaftsfördernde und entspannende Aktionen einplanen. Je nach Situation und Unternehmenskultur können das kleine Yogaübungen, Wettkämpfe, Malwettbewerbe oder Fragespiele sein. Im Internet sind viele Ideen dazu zu finden: Sie werden staunen, was online alles möglich ist. 6. Wie oben beschrieben, ermüden wir online schneller als im „Vor-Ort-Meeting“, deshalb sollte ein Meeting idealerweise nicht länger als 45 Minuten dauern. Wenn Sie online trainieren oder informieren, sollten Sie dies – bei unterhaltsamer Gestaltung und Einsatz von interaktiven Tools – maximal 90 Minuten tun. Danach brauchen Ihre Zuhörer 30 Minuten Pause. Meiner Erfahrung nach bearbeiten die Zuhörende in der Pause nämlich erst mal 15 Minuten lang ihre Mails und Nachrichten. Sie benötigen aber unbedingt auch noch eine bildschirmfreie Zeit von mindestens 15 Minuten. 7. Falls möglich, halten Sie die Teilnehmerzahlen gering. An einem intensiven Austausch sollten gleichzeitig nicht mehr als 6 Personen teilnehmen. Machen Sie zur Not mehrere kurze Meetings mit weniger Teilnehmern. Die hier genannten Ideen können Sie ohne großen Aufwand umsetzen. Sie ermöglichen Ihren Online-Gesprächs- partner*innen ein angenehmes Kommunikationserlebnis und wirken selbst professionell. Hier können Sie sich den Artikel herunterladen : Möchten Sie mehr wissen und die Tipps direkt live-online erleben?
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